Tiergestützte Pädagogik

Hope und Maya
Aris und Moritz

In unserem Kindergarten findet tiergestützte Pädagogik statt. Diese nutzt die positive Wirkung der Tiere bei Bildungsprozessen. Der begleitete Umgang mit den Tieren fördert soziale und kognitive Kompetenzen, gibt lebenspraktische Erfahrungen, schult das Verantwortungsbewusstsein für die eigene Person sowie für die Mitlebewesen. Positive Selbstwirksamkeitserfahrungen werden ermöglicht, die aktive Mitgestaltung erlaubt und Problemlösungsstrategien entwickelt.

Die Kinder erleben in unserer Einrichtung

  • die zwei Kaninchen „Aris“ und „Moritz“,
  • die ausgebildete und als Therapie-Tier geprüfte Weimeraner-Hündin „Hope“ und
  • die Golden-Retriever-Hündin „Maya“, die sich noch in Ausbildung befindet.

Bei der Versorgung der Kaninchen ist immer eine pädagogische Fachkraft anwesend. Am Wochenende versorgen Familien mit den Kindern die Kaninchen.

Die Hündinnen werden durch unsere für tiergestützte Pädagogik ausgebildete Erzieherin Michaela begleitet.

Vor dem ersten Kontakt lernen die Kinder die wichtigsten Regeln im Umgang mit den Tieren. Damit eine sichere und angstfreie Begegnung zwischen Kind und Tier gewährleistet ist, ist immer mindestens ein*e Pädagog*in anwesend. Kind und Tier werden niemals unbeaufsichtigt gelassen.

Im Monatsrhythmus sind die Gruppen des Kindergartens für die Versorgung der Kaninchen zuständig. Die Krippenkinder besuchen die Kaninchen gelegentlich.

Ein Kontakt zu den Hunden kann täglich im Haus oder im Gelände geschehen. Die zuständige Kollegin ist immer dabei. Darüber hinaus werden mit den Hunden auch Projekte durchgeführt.